Am 09. April 1922 wurde in Weipelsdorf mit Pfarrer Deinhart eine Versammlung zum Zweck eines Kirchenbauvereins einberufen und beschlossen eine Kirche zu bauen. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde eine Kostenschätzung vorgelegt – ca. 300.000,- der damaligen Währung. Die Kirche wurde aus Spenden und Eigenleistung erbaut.
Am 27. August 1922 fand die Einweihung statt. 1928 wurde die elektrische Beleuchtung eingerichtet.
In einer Generalversammlung in Weipelsdorf am 8. Dezember 1930 wurde die Kirche der Gemeinde Bischberg übergeben.
Der jetzige Altar stammt aus Hohengüßbach. Er wurde im August und September 1938 in Weipelsdorf eingebaut.
Vor allem in den 60er- bis 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche innen und außen immer wieder renoviert und ergänzt, dabei packten auch viele Weipelsdorfer fleissig mit an.
Im Jahr 2011 wurde das Kirchendach mit Vordach und Turm neu gedeckt.
Bis zum Jahr 1954 wurden in Weipelsdorf in unregelmäßigen Abständen von einem Karmeliten Pater Gottesdienste gehalten.
Seit 1955 finden an Sonn- und Feiertagen regelmäßig Gottesdienste statt.